Strebt aber nach den größeren Gaben!

Impe­ra­ti­ve beglei­ten uns unser Leben lang und ent­fal­ten gera­de im Kin­des- und Jugend­al­ter eine star­ke Wir­kung. „Streng dich in der Schu­le an, damit du spä­ter mal die Wahl hast!“ Die­ser Appell ist sicher nur den Wenigs­ten erspart geblie­ben. Und er ist ohne Zwei­fel gut gemeint. Die För­de­rung und die damit ver­bun­de­nen Wahl­mög­lich­kei­ten sind für Her­an­wach­sen­de jedoch grund­sätz­lich ambi­va­len­te Erschei­nun­gen. Sie kön­nen, aber sie müs­sen auch wäh­len. Sie kön­nen falsch oder rich­tig ent­schei­den und alles Kom­men­de mit Vor­freu­de oder Zukunfts­angst wahr­neh­men. Und auch die betei­lig­ten Erwach­se­nen bewe­gen sich stets auf einem Grat zwi­schen För­de­rung und Über­for­de­rung, zwi­schen Hil­fe­stel­lung und Zwang.

Mit all die­sen Ambi­va­len­zen spielt der Kurz­film PERFECTION (2004), in wel­chem ein Kin­der­spiel dem Lebens­weg der Prot­ago­nis­tin den Takt vorgibt.

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Das Vorstellungsgespräch

Anwalt Tho­mas Howell bewirbt sich in einer renom­mier­ten Kanz­lei. Als er zum Vor­stel­lungs­ge­spräch kommt, wird er von einem jun­gen Mann abge­holt. James Dex­ter stellt sich als sein neu­er Vor­ge­setz­ter vor. Irri­tiert fragt Howell nach, ob noch jemand ande­res zum Gespräch dazu­kom­men wird. Das ver­neint James und merkt an, dass Tho­mas sich sehr kon­ser­va­tiv klei­de und etwas mehr Far­be gut wäre. Das Gespräch nimmt sei­nen Lauf – bis es zu einer uner­war­te­ten Wen­dung kommt.

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Kleine und Große Lebensfragen

Ein Mann lan­det nach dem plötz­li­chen Tod in einer Zwi­schen­di­men­si­on und erhält die Mög­lich­keit inner­halb von 7 Minu­ten Ant­wor­ten auf all sei­ne Fra­gen zu erhal­ten. Wer hat ihm damals sein Bike geklaut? Mit wem ist die Freun­din fremd gegan­gen? Wie oft hat er „fuck“ gesagt? Die­ser zunächst sehr amü­san­te Kurz­film wirkt aber lan­ge nach: Wie wird wohl mei­ne Lebens­bi­lanz aus­se­hen? Und wel­ches sind die wirk­lich wich­ti­gen Fragen?

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