Der ehemalige Schwergewichtsboxer Mike Tyson ist vielen Menschen ein Begriff. Vor allem seine sportlichen Erfolge im Boxring und die vielen frühen KOs begründen seine Bekanntheit. Neben dem ist er aber auch für seinen aggressiven Habitus, seine Aufstiegsgeschichte, einen Gefängnisaufenthalt, persönliche Tragödien, seine Umtriebe in der Unterhaltungsbranche und vieles mehr bekannt. Der kurze Clip zeigt einen Interviewausschnitt mit dem US-amerikanischen Sender CBS, in welchem Tyson über seine Trophäen, die Weltmeisterschaftsgürtel spricht. Diese Erfolge haben Vorbildcharakter und sind für viele Menschen ein Grund des Nacheiferns. Anders als bei einem weltbekannten Ausnahmesportler anzunehmen, empfindet Tyson rückblickend aber wenig Stolz beim Blick auf seine Auszeichnungen, sondern bezeichnet diese als „Garbage“, als Müll. Der Clip bietet damit an einen interessanten Gesprächsanlass zur Fragestellung: Was wollen wir und was brauchen wir zu unserem Glück? Was zählt im Leben?
Zukunft
Der Corona-Effekt: Vier Zukunftsszenarien
Der Shutdown brachte die Menschen, die Gesellschaft, die Welt in eine völlig neue Situation. Niemand weiß, wie es weitergeht, keiner ahnt, wie es in den nächsten Tagen werden wird: Vorschläge, Diskussionen, Entscheidungen, Rücknahmen, neue Vorschläge … Wer Planbarkeit braucht, mit Vorhersagen und Trends arbeiten muss, für den ist die Corona-Krise nicht nur gesundheitlich eine Herausforderung. … Weiterlesen
CTRL‑X: Friedhöfe oder Sprungbretter
Die Tastenkombination CTLR‑X steht auf Tastaturen von Millionen von PCs, Laptops und Smartphones für „Entfernen”, „Ausschneiden” oder „Löschen”. In Verbindung mit den Bildern von Lars Löffelbein wird der technische Tastaturbefehl zu einer apokalyptischen Metapher. Die Fotos erinnern dann an dystopische Filmszenen – dabei sind sie Gegenwart. Sie stammen aus Ghana. In Agbogbloshie, einem Stadtteil der Hauptstadt Accra, befindet sich die größte Müllhalde für Elektro-Schrott. Luft, Boden und Wasser sind vergiftet und verseucht. Hier arbeiten und leben ungefähr 6.000 Menschen: Kinder, Frauen und Männer. CTRL‑X lässt die alte Welt verschwinden, und zeigt eine andere …