Wie war dein Tag?

Wenn Eltern ihre schul­pflich­ti­gen Kin­der danach fra­gen, wie ihr Tag war, wer­den sie je nach Alters­stu­fe eine mehr oder weni­ger aus­führ­li­che Ant­wort bekom­men. Das Spek­trum reicht min­des­tens von einer detail­lier­ten Beschrei­bung des gan­zen Tages bis zu einem durch ein Schul­ter­zu­cken beglei­te­tes „Ok“. Dass die­ses Fra­ge­ri­tu­al ganz ent­schei­dend für die Bezie­hung zwi­schen Fra­gen­dem und Befrag­tem sein kann, ist eine der Poin­ten des inhalt­lich und emo­tio­nal her­aus­for­dern­den Kurz­films „HOW WAS YOUR DAY?“. In sei­nem Ver­lauf wird die zuneh­men­de Distanz einer Mut­ter zu ihrer von kör­per­li­cher und geis­ti­ger Behin­de­rung betrof­fe­nen Toch­ter bis zur exis­ten­zi­el­len Bedro­hung für bei­de gestei­gert. Wer am Ende bei­de aus die­ser Ago­nie ret­tet, ist eine der span­nends­ten Fra­gen, die auf­ge­wor­fen werden.

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Lasst die Sonne nicht über eurem Frust untergehen: Apologize

Gibt es Momen­te, in denen es zu spät ist sich zu ent­schul­di­gen oder ist ist es nie zu spät? An einem Streit sind immer zwei betei­ligt, an einer Ver­söh­nung auch. Pau­lus schreibt: Lasst die Son­ne nicht über eurem Frust unter­ge­hen … Seid gegen­ein­an­der gütig, mit­füh­lend und ver­gebt ein­an­der, wie Gott in Chris­tus euch ver­ge­ben hat.

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