Supervenus

Supervenus — Schönheit im Superlativ

Bei Super­ve­nus ist der Name Pro­gramm. Der Regis­seur Fré­dé­ric Doazan kon­ter­ka­riert in sei­nem Kurz­film einen Weg zur Schön­heit, der so sicher nur in den sel­tens­ten Fäl­len beschrit­ten wird, des­sen ein­zel­ne Ele­men­te jedoch mehr oder weni­ger all­täg­lich oder wenigs­tens medi­al all­ge­gen­wär­tig gewor­den sind. Mit zuneh­men­der Deut­lich­keit gibt der Künst­ler zum Ende ein ein­drück­li­ches, wie ein­deu­ti­ges State­ment zur Opti­mie­rung weib­li­cher Attrak­ti­vi­tät ab.

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Nazi Goreng — Ein Erlebnis für die Sinne

Eine Grup­pe von Nazis wird bei einer Haken­kreuz­schmie­re­rei erwischt. Auf der Flucht vor der Poli­zei gerät einer von ihnen in einen asia­ti­schen Club, mit jeder Men­ge Tab­le­dance, Dro­gen und Glücks­spiel. Da erstirbt die Musik, die Zeit steht still, die Bli­cke tref­fen sich. Und unser Nazi erlebt einen Moment, der die Welt ins Wan­ken bringt, ein Erleb­nis für die Sin­ne, Nazi Goreng.

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So geht es uns. Nikolaus Schneider kündigt seinen Rücktritt an.

Ende Juni 2014 früh­stü­cken Anne und Niko­laus Schnei­der gemein­sam. Dann fährt der Rats­vor­sit­zen­de der EKD in sein Büro. Anne Schnei­der spürt seit eini­gen Tagen eine Ent­zün­dung in der Brust. Sie will das prü­fen las­sen und geht zum Arzt. Die Dia­gno­se stoppt den All­tag, die Rou­ti­ne und das Pla­nen: aggres­si­ver Krebs. Am 30. Juni 2014 tritt Niko­laus Schnei­der vor die Kame­ras und kün­digt sei­nen Rück­tritt an. 

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