Der Film begleitet Jürgen Höller und seinen Co-Trainer Mike Dierssen bei ihren Motivationsseminaren. Die Interviewausschnitte und Kamerabeobachtungen geben Einblicke in ihre Motivationslagen und zeigen Menschen, die nach alternativen Lösungen für ihr Leben suchen. Die gebetsartigen Wiederholungen von „Ich liebe mich!”, „Ich liebe die Menschen!”, „Ich lebe in Überfluss und Fülle!” stehen in starkem Widerspruch zu „Ich ziehe Geld an wie ein Magnet!” Werden existentielle Bedürfnisse ökonomisch verwertet oder wird eine kapitalistische Geschäftsidee religiös überhöht? Eine Film, der keine klare Beurteilung zeigt, aber zu einer eigenen Positionierung auffordert.
Glück
Ich mach heut nichts, was etwas nützt!
„Du Nichtsnutz“ ist wohl selten bis nie als Kompliment gemeint. Im Lied der Sängerin Judith Holofernes wird das nichtnützige Dasein hingegen zum höchsten Ziel auserkoren. Die Künstlerin lädt uns ein über die Verzweckung unserer (Frei-)Zeit nachzudenken, was es wiederum ermöglicht verschiedene didaktische Fährten mit den Schülerinnen und Schülern zu verfolgen. Und gerade direkt nach den Sommerferien bietet es sich an im Unterricht unsere Ansichten über Arbeit, Zeit, Müßiggang und Faulenzerei in den Blick zu nehmen.
Wann reißt der Himmel auf?
Das Musikvideo „Himmel Auf“ der Band Silbermond zeigt Menschen in ihrem Alltag, welche die Frage beantworten, was Glück für sie bedeutet. Die Antworten berühren und öffnen die Augen für ein Thema, welches unser eigenes Leben sowie unser Miteinander entscheidend betrifft.