Christmas is for sharing — Der Weihnachtsfrieden von 1914

24. Dezem­ber 1914, Hei­lig­abend vor 100 Jah­ren. Irgend­wo in Bel­gi­en, an der West­front zwi­schen Mesen und Nieuw­ka­pel­le ver­lie­ßen bri­ti­sche und deut­sche Sol­da­ten ihre Unter­stän­de. Sie klet­ter­ten aus den Schüt­zen­grä­ben, sie gin­gen auf­ein­an­der zu, sie gaben sich die Hän­de, tausch­ten Ziga­ret­ten, schnit­ten sich gegen­sei­tig die Haa­re, spiel­ten ein Fuß­ball­spiel. Und sie san­gen gemein­sam Weih­nachts­lie­der. Die Super­markt­ket­te Sainsbury’s hat dazu einen Wer­be­clip dre­hen las­sen. Die Ein­nah­men gehen an die Vete­ra­nen­ver­ei­ni­gung „The Roy­al Bri­tish Legi­on”. Trotz­dem ein pro­ble­ma­ti­scher Film.

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Gute Mutter, es liegt an Dir, ob Dein Kind gerettet wird

1517 wird der Domi­ni­ka­ner­mönch Johann Tet­zel mit dem Ver­trieb des Ablas­ses für den Peters­dom beauf­tragt. Sei­ne Dienst­an­wei­sung, die „Ins­truc­tio sum­ma­ria”, wird zur ulti­ma­ti­ven Stra­te­gie zur Ver­mark­tung der Tran­szen­denz. Ähn­li­che Lösungs­an­sät­ze fin­den sich auch bei Haus­halts­rei­ni­gern des 21. Jh.

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