Weihnachten 2117 — Familie ist …

Weih­nach­ten ist für vie­le Men­schen ein Flucht­punkt und Sehn­suchts­ort im Jahr. Er ist mit Kin­dern, Kind­heit und Fami­lie ver­küpft und erin­nert an die Bedeu­tung von „Fami­lie” für das Gemein­we­sen. Zuwei­len wird von Fami­li­en als „Keim­zel­len der Gesell­schaft” gespro­chen. Die­ser qua­si bio­lo­gi­sche, unver­än­der­li­che Nim­bus ent­spricht aber kei­nes­wegs der Wirk­lich­keit. Die Men­schen, die Weih­nach­ten 2018 fei­ern, kom­men aus den unter­schied­lichs­ten fami­liä­ren Konstellationen.

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Für ein gutes Gewissen — oder?

Jesus, Mut­ter Tere­sa und Gan­dhi plau­dern mit­ein­an­der am Kamin. Sie erzäh­len sich von ihren guten Taten, die sie wäh­rend ihres Lebens voll­bracht haben. Mit ihnen zusam­men sitzt ein jun­ger Mann, der in ihrer Mit­te weilt, weil er durch sei­ne Online-Spen­de Kin­dern das Leben geret­tet hat. Die drei Gut­her­zi­gen sind begeis­tert von sei­ner guten Tat.

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Liebe – ich sehne mich nach dir…

Du erin­nerst mich an Lie­be.“ Spä­tes­tens im Janu­ar erin­nert uns die Indus­trie mit reich­lich Kitsch und ober­fläch­li­chen Ges­ten an das Phä­no­men Lie­be, gilt doch der 14. Febru­ar als der Tag der Lie­ben­den. Doch wie fühlt sich Lie­be wirk­lich an? Und was ist, wenn ich gar nicht mehr weiß, was Lie­be eigent­lich ist? Ein Song über die Sehn­sucht nach Liebe.

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