Weihnachten ist für viele Menschen ein Fluchtpunkt und Sehnsuchtsort im Jahr. Er ist mit Kindern, Kindheit und Familie verküpft und erinnert an die Bedeutung von „Familie” für das Gemeinwesen. Zuweilen wird von Familien als „Keimzellen der Gesellschaft” gesprochen. Dieser quasi biologische, unveränderliche Nimbus entspricht aber keineswegs der Wirklichkeit. Die Menschen, die Weihnachten 2018 feiern, kommen aus den unterschiedlichsten familiären Konstellationen.
Werbung
Für ein gutes Gewissen — oder?
Jesus, Mutter Teresa und Gandhi plaudern miteinander am Kamin. Sie erzählen sich von ihren guten Taten, die sie während ihres Lebens vollbracht haben. Mit ihnen zusammen sitzt ein junger Mann, der in ihrer Mitte weilt, weil er durch seine Online-Spende Kindern das Leben gerettet hat. Die drei Gutherzigen sind begeistert von seiner guten Tat.
Liebe – ich sehne mich nach dir…
„Du erinnerst mich an Liebe.“ Spätestens im Januar erinnert uns die Industrie mit reichlich Kitsch und oberflächlichen Gesten an das Phänomen Liebe, gilt doch der 14. Februar als der Tag der Liebenden. Doch wie fühlt sich Liebe wirklich an? Und was ist, wenn ich gar nicht mehr weiß, was Liebe eigentlich ist? Ein Song über die Sehnsucht nach Liebe.