Festgeklebt und wieder gekittet?

Geht es, dass du nicht jede Sekun­de eines jeden Tages an dei­nem Tele­fon bist?” — Ein Vor­wurf, der nicht nur von Eltern, son­dern auch wie im Film „Glue” in Part­ner­schaf­ten immer häu­fi­ger gemacht wird, denn unse­re Smart­phones bestim­men heu­te einen Groß­teil unse­rer zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­struk­tu­ren. Sind wir unse­rem Smart­phone hilf­los aus­ge­lie­fert und müs­sen wir wie­der zurück in unser rea­les Leben?

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Papa vs Maschine

Da sind sie wie­der – die­se Momen­te, in denen Papa ein­fach pein­lich ist und über­haupt nicht zu wis­sen scheint, wie man eigent­lich mit einem Kind umgeht. Oder ist es eher anders her­um? Die­se Momen­te, in denen das Kind mal wie­der nicht sieht, dass Papa alles tut, um sei­nen Nach­wuchs zufrie­den zu stel­len und trotz­dem nör­gelt er her­um. Die Lösung liegt auf der Hand – eine per­fek­te „Papa-Maschi­ne“ muss her, die ein­fach in jeder Situa­ti­on genau weiß, was zu tun ist. Jetzt müss­ten doch alle zufrie­den sein, oder?

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Du bist die ganze Welt

Sophie Hun­ger ergrün­det mit ihrem Lied „Die gan­ze Welt“ die Untie­fen von Sehn­sucht und Lie­be und beweist dabei wie mäch­tig Bild­spra­che sein kann. Mit Sät­zen wie Ich spre­che lei­se mit ’ner zer­broch­nen Fens­ter­schei­be über Anar­chie“ for­dert die jun­ge Schwei­zer Pop­sän­ge­rin zum Mit­den­ken und Nach­füh­len auf und bil­det einen Gegen­pol zur bana­len Spra­che vie­ler bekann­ter und erfolg­rei­cher Sän­ge­rin­nen und Sänger.

Die Popu­la­ri­tät der Sän­ge­rin und die Qua­li­tät ihres Werks bie­ten einen Ansatz, um über den Zusam­men­hang zwi­schen Form und Inhalt, zwi­schen der Sache der Lie­be und den For­men der Musik und Poe­sie ins Gespräch zu kommen.

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