Du bist die ganze Welt

Sophie Hun­ger ergrün­det mit ihrem Lied „Die gan­ze Welt“ die Untie­fen von Sehn­sucht und Lie­be und beweist dabei wie mäch­tig Bild­spra­che sein kann. Mit Sät­zen wie Ich spre­che lei­se mit ’ner zer­broch­nen Fens­ter­schei­be über Anar­chie“ for­dert die jun­ge Schwei­zer Pop­sän­ge­rin zum Mit­den­ken und Nach­füh­len auf und bil­det einen Gegen­pol zur bana­len Spra­che vie­ler bekann­ter und erfolg­rei­cher Sän­ge­rin­nen und Sänger.

Die Popu­la­ri­tät der Sän­ge­rin und die Qua­li­tät ihres Werks bie­ten einen Ansatz, um über den Zusam­men­hang zwi­schen Form und Inhalt, zwi­schen der Sache der Lie­be und den For­men der Musik und Poe­sie ins Gespräch zu kommen.

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