Lege einmal dein Smartphone zur Seite und geh an einen Ort, an dem du nicht durch die Signale deines Computers abgelenkt wirst. Richte deine Aufmerksamkeit auf deine Gefühle und sammle sie in 2 Listen (eine für die Gefühle, die anzeigen, dass deine Bedürfnisse erfüllt sind und eine für die, die anzeigen, dass die Bedürfnisse nicht erfüllt sind). Wenn sich hier eine innere Blockade einstellt, nimm deine Gefühlskarten zu Hilfe.
Setze nun deine Gefühle in Farben um und gestalte hierzu ein A4-Blatt.
Zeichne zwei Farbpaletten (eine für die erfüllten, eine für die unerfüllten Bedürfnisse) und, je nachdem wie stark du einzelne Gefühle spürst, einen mehr oder weniger großen Farbklecks für ein bestimmtes Gefühl in die jeweilige Palette. Schreibe das jeweilige Gefühl in den Farbklecks hinein. Überlege, welche Farbnuancen zu deinen Gefühlen passen und gestalte sie wie auch immer du möchtest: mit Stiften, Pinsel + Farbe, als Mosaik geklebt, online mit einem Malprogramm …
Wenn du andere Ideen hast, den Reichtum deiner Gefühle farblich darzustellen, kannst du es gern tun. Geh kreativ mit dieser Aufgabe um.
Liebe Frau Pfarrerin Ziemer!
Ihre Vorschläge gefallen mir sehr gut, bin grad am Überlegen, wie ich die erste Religionsstunde nach Schulöffnung u Coronakrise ohne „angreifbarem ” Material gestalten soll.
Falls Sie/du noch ein paar andere Ideen oder Geschichten hast, wäre ich sehr dankbar!
Alles Liebe und Gute aus Österreich!
Jo Grimm