Respekt vor Unterschieden: Fairness und Trikottausch

Am 14. Mai 1931 stand es am Ende des Spie­les zwi­schen Frank­reich und Eng­land völ­lig uner­war­tet 5:2 für die fran­zö­si­sche Natio­nal­aus­wahl. Über­glück­lich baten sie ihre eng­li­schen Geg­ner um die Tri­kots. Die Eng­län­der wil­lig­ten ein. Als 1970 Bra­si­li­en gegen Eng­land gewann, nahm Pele die­se Idee auf und ging mit sei­nem Tri­kot auf den Kapi­tän der eng­li­schen Mann­schaft Bob­by Moo­re zu. Seit­dem gilt der Tri­kot­tausch als Zei­chen des Respekts vor der Leis­tung und einer Begeg­nung auf Augenhöhe.

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Beauty Pressure oder die Verpflichtung zur Schönheit

Die Eben­bild­lich­keit im Zeit­al­ter von Schön­heits­ope­ra­tio­nen, Diät­wahn und digi­ta­ler Bild­be­ar­bei­tung. Eine Auf­for­de­rung mit Kin­dern und Jugend­li­chen über Schön­heit und Selbst­wert nach­zu­den­ken, bevor die Wer­bung die Maß­stä­be festlegt. 

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Oekotopia: Die Erde nicht beherrschen, sondern in Harmonie mit ihr leben

Im Jah­re 1972 erschien die wis­sen­schaft­li­che Stu­die „Die Gren­zen des Wachs­tums“ des Club of Rome. Mit Hil­fe von Com­pu­ter­si­mu­la­tio­nen und Rechen­bei­spie­len wur­de erst­mals deut­lich , dass die über­mä­ßi­ge Aus­beu­tung der Roh­stof­fe und die Zer­stö­rung der Erde sich zu einer Kata­stro­phe für die Mensch­heit ent­wi­ckeln wür­de. Immer mehr Men­schen such­ten des­halb nach alter­na­ti­ven Lebens­sti­len. 1974 ver­öf­fent­li­che der Ame­ri­ka­ner Ernest Cal­len­bach sei­nen uto­pi­schen Rei­se­be­richt Ökotopia.

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