Die Gabe hat keinen Preis

Noch drei Wochen bis Weih­nach­ten. Der Geschen­ke-Druck wächst. Man­che sam­meln schon seit dem Som­mer, ande­ren schie­ben es bis Hei­lig­abend vor sich her: Shop­pen, Bas­ten, Schrei­ben. Die Viel­falt der Ange­bo­te macht das Pro­blem nicht klei­ner. Wie fin­det man das rich­ti­ge Geschenk? Was erzählt die Gabe über die Bezie­hung? Und wel­che Bedeu­tung hat der Preis?

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Weihnachten 2117 — Familie ist …

Weih­nach­ten ist für vie­le Men­schen ein Flucht­punkt und Sehn­suchts­ort im Jahr. Er ist mit Kin­dern, Kind­heit und Fami­lie ver­küpft und erin­nert an die Bedeu­tung von „Fami­lie” für das Gemein­we­sen. Zuwei­len wird von Fami­li­en als „Keim­zel­len der Gesell­schaft” gespro­chen. Die­ser qua­si bio­lo­gi­sche, unver­än­der­li­che Nim­bus ent­spricht aber kei­nes­wegs der Wirk­lich­keit. Die Men­schen, die Weih­nach­ten 2018 fei­ern, kom­men aus den unter­schied­lichs­ten fami­liä­ren Konstellationen.

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Wie war dein Tag?

Wenn Eltern ihre schul­pflich­ti­gen Kin­der danach fra­gen, wie ihr Tag war, wer­den sie je nach Alters­stu­fe eine mehr oder weni­ger aus­führ­li­che Ant­wort bekom­men. Das Spek­trum reicht min­des­tens von einer detail­lier­ten Beschrei­bung des gan­zen Tages bis zu einem durch ein Schul­ter­zu­cken beglei­te­tes „Ok“. Dass die­ses Fra­ge­ri­tu­al ganz ent­schei­dend für die Bezie­hung zwi­schen Fra­gen­dem und Befrag­tem sein kann, ist eine der Poin­ten des inhalt­lich und emo­tio­nal her­aus­for­dern­den Kurz­films „HOW WAS YOUR DAY?“. In sei­nem Ver­lauf wird die zuneh­men­de Distanz einer Mut­ter zu ihrer von kör­per­li­cher und geis­ti­ger Behin­de­rung betrof­fe­nen Toch­ter bis zur exis­ten­zi­el­len Bedro­hung für bei­de gestei­gert. Wer am Ende bei­de aus die­ser Ago­nie ret­tet, ist eine der span­nends­ten Fra­gen, die auf­ge­wor­fen werden.

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