Den Wald demütig ansehen

Bäu­me leben wie Men­schen. Sie den­ken, füh­len und kom­mu­ni­zie­ren mit der Umwelt. Dabei leben sie inten­si­ver als wir. Jeder kann einen Hund von einer Kat­ze unter­schei­den. Doch kaum einer kennt die Unter­schie­de zwi­schen den Blät­tern von Buchen und Ulmen. Das Pro­blem liegt schon in der Per­spek­ti­ve: Bio­lo­gie, Theo­lo­gie und Phi­lo­so­phie spre­chen über Bäu­me als wären es Gebäu­de. Als wären Bäu­me Stei­ne. Dabei ster­ben Hun­dert­tau­sen­de von Lebewesen.

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Es liegt ins unsrer Hand, wie die Erde sich dreht…”

Es regt sich schon seit eini­ger Zeit Wider­stand gegen Poli­tik und Wirt­schaft und jun­ge Men­schen gehen auf die Stra­ße, um für die Umset­zung der Pari­ser Kli­ma­zie­le zu demons­trie­ren. Vor allem Jugend­li­chen ist es zuneh­mend wich­tig, dass unser Pla­net auch in Zukunft für Mensch und Tier bewohn­bar und lebens­wert bleibt.

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CTRL‑X: Friedhöfe oder Sprungbretter

Die Tas­ten­kom­bi­na­ti­on CTLR‑X steht auf Tas­ta­tu­ren von Mil­lio­nen von PCs, Lap­tops und Smart­phones für „Ent­fer­nen”, „Aus­schnei­den” oder „Löschen”. In Ver­bin­dung mit den Bil­dern von Lars Löf­fel­bein wird der tech­ni­sche Tas­ta­tur­be­fehl zu einer apo­ka­lyp­ti­schen Meta­pher. Die Fotos erin­nern dann an dys­to­pi­sche Film­sze­nen – dabei sind sie Gegen­wart. Sie stam­men aus Gha­na. In Agbog­blo­shie, einem Stadt­teil der Haupt­stadt Accra, befin­det sich die größ­te Müll­hal­de für Elek­tro-Schrott. Luft, Boden und Was­ser sind ver­gif­tet und ver­seucht. Hier arbei­ten und leben unge­fähr 6.000 Men­schen: Kin­der, Frau­en und Män­ner. CTRL‑X lässt die alte Welt ver­schwin­den, und zeigt eine andere …

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