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Ölver­schmier­te Quiet­sche­ent­chen angeln oder mit fern­ge­steu­er­ten Modell­boo­ten das Anlan­den von ande­ren Modell­boo­ten, voll­ge­stopft mit Flüch­ten­den, verhindern…was zunächst maka­ber klingt, haben Künst­ler um den bekann­ten Street-Art-Akti­vis­ten Bank­sy in Eng­land in einem dys­to­pi­schen The­men­park rea­li­siert. Neben der Asyl­po­li­tik und dem Umwelt­schutz wer­den durch die aus­ge­stell­ten Expo­na­te noch vie­le wei­te­re gesell­schafts­po­li­ti­sche The­men, wie bei­spiels­wei­se Tier­schutz, Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit, Ver­ant­wor­tung der Medi­en und staat­li­che Über­wa­chung, auf­ge­grif­fen. Durch die Art und Wei­se der Aus­stel­lung und die Viel­falt der Wer­ke erge­ben sich zahl­rei­che und vor allem neue Zugän­ge zu wich­ti­gen ethi­schen Fra­ge­stel­lun­gen unse­rer Zeit.

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Oekotopia: Die Erde nicht beherrschen, sondern in Harmonie mit ihr leben

Im Jah­re 1972 erschien die wis­sen­schaft­li­che Stu­die „Die Gren­zen des Wachs­tums“ des Club of Rome. Mit Hil­fe von Com­pu­ter­si­mu­la­tio­nen und Rechen­bei­spie­len wur­de erst­mals deut­lich , dass die über­mä­ßi­ge Aus­beu­tung der Roh­stof­fe und die Zer­stö­rung der Erde sich zu einer Kata­stro­phe für die Mensch­heit ent­wi­ckeln wür­de. Immer mehr Men­schen such­ten des­halb nach alter­na­ti­ven Lebens­sti­len. 1974 ver­öf­fent­li­che der Ame­ri­ka­ner Ernest Cal­len­bach sei­nen uto­pi­schen Rei­se­be­richt Ökotopia.

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