Homo Digitalis — Upgrade für das Gehirn

Siri ist schlau, denkt man sich. Com­pu­ter wis­sen mehr als Men­schen, könn­te man mei­nen. Muss man dann nicht nach­zie­hen und Den­ken opti­mie­ren, Gehirn­strö­me tunen und die Mensch­heit neu­ro­nal ver­net­zen? Klingt nach einem Wett­be­werb, des­sen Aus­gang offen ist: Uto­pie oder Dys­to­pie? Pla­ti­nen ins Gehirn ein­zu­bau­en ist kom­pli­ziert, aber mit Gedan­ken eine Droh­ne zu steu­ern, das klappt schon. Ver­än­dert sich mit dem mensch­li­chen Den­ken auch das mensch­li­che Bewusst­sein, auch die mensch­li­che Iden­ti­tät? Sind Men­schen dann noch Mensch? Oder muss Mensch­sein neu gedacht werden?

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Auch beim Lachen kann das Herz trauern

Zwei Men­schen im Por­trait erzäh­len ihre Geschich­ten: Gewalt, Flucht, Ver­trei­bung — und Ret­tung. Die Bio­gra­fien von Har­ry und Ahmed glei­chen sich und sind doch ver­schie­den. Der Zwei­te Welt­krieg und der Syri­en­kon­flikt rücken eng zusam­men. Und das Neben­ein­an­der zeigt, dass bei­de Geschich­ten so immer wie­der und über­all auf der Welt stattfinden.

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Das Vorstellungsgespräch

Anwalt Tho­mas Howell bewirbt sich in einer renom­mier­ten Kanz­lei. Als er zum Vor­stel­lungs­ge­spräch kommt, wird er von einem jun­gen Mann abge­holt. James Dex­ter stellt sich als sein neu­er Vor­ge­setz­ter vor. Irri­tiert fragt Howell nach, ob noch jemand ande­res zum Gespräch dazu­kom­men wird. Das ver­neint James und merkt an, dass Tho­mas sich sehr kon­ser­va­tiv klei­de und etwas mehr Far­be gut wäre. Das Gespräch nimmt sei­nen Lauf – bis es zu einer uner­war­te­ten Wen­dung kommt.

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