Für viele Kinder stehen die letzten Wochen im Kindergarten bevor. Die Schultauglichkeitsuntersuchung ist geschafft und die Anmeldung an der neuen Schule erfolgt, doch die meisten Unsicherheiten bei den Kleinen bleiben: Wie wird es auf der neuen Schule werden? Werde ich Freunde finden? Vielleicht ist da aber auch Neugier und Vorfreude, bald schon zu „den Großen” zu gehören. Auch das Vogeljunge aus dem Film „Piper” wird flügge und hat mit vielen kleinen und großen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Ferien
Hufeisen für Danny
Die Geschichte ist schnell erzählt. Die kleine Emma darf ihr Tablet nicht mit in den Urlaub nehmen und bitte deshalb ihre Großmutter darum, sich währenddessen um ihren digitalen Ponyhof zu kümmern. Wird der Ponyhof, der als Echtzeit-Game funktioniert, nämlich vernachlässigt, verliert Emma das schwer erarbeitete Pferd Danny. Aus dem Gefallen für die Enkelin entwickelt sich schnell eine Herausforderung, die unerwartete und tragisch-komische Blüten treibt.
Nicht versetzt.
Sitzenbleiben. Die Liste mit den Argumenten dafür und dagegen ist lang. Sicher ist, dass Sitzenbleiben zur Lebenswirklichkeit deutscher Schülerinnen und Schüler gehört und ihre Biografien prägt. Unstrittig ist wohl, dass die Bewertungsmaßstäbe von Schule, die in Form von Zeugnisnoten zum Halbjahr und Endjahr die Schülerleistungen in den Blick nehmen, den Menschen in seiner Ganzheit nicht abbilden können. Welche Bedeutung aber die Schulleistungen für den Bewerteten, sein Umwelt, seine potentiellen Arbeitgeber haben, bleibt für alle Beteiligten eine herausfordernde Fragestellung. Die Reportage „Sitzenbleiber” versucht dieser Frage vor allem aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler nachzugehen.